Nichts verbindet Menschen so sehr wie Essen ..., wenn es sie nicht äußerst polarisiert!
Setzen Sie sich doch einfach an einen Tisch mit Ihrem veganen Kollegen, Ihrem besten „paleo“ Freund, und Ihrem Onkel, der nach dem Motto „Mir ist wurscht, was ich esse, solange es mir schmeckt“ lebt. Und Sie werden es bestimmt herausfinden!
Nun denken Sie vielleicht, dass wir in unserer gemütlichen kleinen Longevity-Community zumindest *die* ultimative Diät gefunden haben, die uns nicht nur ein Überleben über 120 hinaus garantieren wird, sondern dabei auch strahlende Gesundheit.
Wir möchten Sie nicht enttäuschen, aber selbst in der Welt der "Gesundheits-Besserwisser" gibt es wenig Konsens darüber, ob und wann man Kohlenhydrate essen sollte, wie viel Protein gesund ist, was genau gute und schlechte Fette sind und ob (Intervall-)Fasten wirklich für alle gewinnbringend ist.
Möglicherweise ist die Wissenschaft noch nicht fortgeschritten genug, um endgültige Schlussfolgerungen zu ziehen. Auch spielen persönliche Vorlieben und wirtschaftliche Interessen sicher eine Rolle. Genauso gut könnte es aber sein, dass wir erst neulich erkannt haben, dass unsere Ernährungsbedürfnisse so individuell (oder genetisch und epigenetisch bedingt) sind, dass es keine Einheitsdiät geben kann – wie übrigens in einem früheren epiAge-Blogeintrag zum Thema globale Ernährung bereits angedeutet.
Wenn wir uns also nicht auf *die* beste Ernährungszusammensetzung einigen können, gäbe es nicht doch ein paar einvernehmliche Lebensmittel oder Getränke, die uns einen Longevity-Vorsprung verschaffen könnten?
Genau das ist das Ziel unserer neuen epiAge-Reihe „Longevity F&B”, in der wir einige der unumstrittensten Longevity-Lebensmittel und -Getränke untersuchen werden.
Wir fangen gleich an – mit dem (fast) allseits beliebten Muntermacher: Kaffee!
Lesen Sie weiter – in unserer nächsten Folge.
Illustration
Stillleben mit Früchten (1675) von Jacob van Walscapelle / rawpixel / epiAge
Zurück zur Übersicht
