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Essen gegen Stress?

Wir zeigen 3 Strategien, um den inneren Schweinehund zu besiegen!

Dr. Gwen Bingle
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5.11.2023

Sie sind so gestresst, dass Sie Burger oder Instantnudeln zwischen zwei Meetings alleine vor dem Rechner runterschlingen? Oder ist es mit Energy-Drink und einem Schokoriegel schon getan?

Leider macht Fast Food alles noch schlimmer:  Dadurch bekommen Sie nicht die Nährstoffe, die Sie so dringend brauchen, und Ihr strapaziertes Gehirn verpasst somit die bitter nötige Pause. Wie wollen Sie denn frische Impulse bekommen?

Unsere Strategie Nr. 1 ist: ESSEN SIE NICHT ALLEINE, sondern verabreden Sie sich mit netten Menschen – selbst für eine halbe Stunde. Sie kommen in Bewegung und schnuppern etwas Luft auf dem Weg zur Kantine oder zum Restaurant. Und dort gibt es garantiert gesündere Alternativen. Vielleicht bringt Ihnen sogar ein entspanntes Gespräch auf produktive Ideen?

Übrigens: für Introvertiertere funktioniert eine Verabredung mit einem Lieblings-Baum oder einer schönen Parkbank mindestens genauso so gut!

Das Großprojekt ist in der Zielgerade. Aber es ist spät Vormittag oder abends und Sie schwächeln … Die letzte Mahlzeit ist lange her. Haben Sie überhaupt gegessen?

Im Kiosk nebenan gibt es Donuts, Pizza, und einen verwaisten Apfel. Die Millionenfrage hat Ihr Blutzuckerspiegel schon längst beantwortet und Sie greifen zum Donut … nach der Euphorie des Zuckerschocks kommt aber das nächste große Tief.

Unsere Strategie Nummer 2 heißt VORBEREITUNG! Selbst in stressigen Zeiten kann man sich abends oder morgens kurz Zeit nehmen, um gesunde Mahlzeiten oder Snacks zusammenzustellen oder im Notfall zu kaufen.

Machen Sie es Ihrem Schweinehund schwer: im Glas (das Auge isst mit!) schichten Sie farbige saisonale Zutaten – von z.B. Möhre bis Birne über Sellerie, Käse oder Saaten. Holen Sie sich dazu haltbaren Notproviant fürs Büro wie Äpfel, Nüsse oder sehr dunkle Schokolade, sodass Sie nicht in Versuchung geraten.

 

Unsere letzte Strategie? GESUND GEMEINSCHAFTLICH ESSEN!

Wie wäre es 1x Woche (schafft jede/r) mit Gleichgesinnten gemeinsam gesund zu essen?

Klingt nach riesigem Aufwand und Kopfschmerzen? Gar nicht, wenn die Verantwortung fair verteilt ist. Zwei Modelle haben sich gut bewährt:

ein Tisch-Buffet: alle Teilnehmende bringen jeweils ein kleines Gericht mit und alles wird geteilt.

Die Vorteile: Sie lassen sich bestimmt was Netteres einfallen, als was Sie für sich selbst eingepackt hätten. Sie profitieren von den Kochkünsten der anderen. Und Sie lassen sich auch für zu Hause inspirieren!  

abwechselnd übernimmt eine Person das Konzept und die Vorbereitung des Essens für die Gruppe.

Die Vorteile: Wenn Sie nicht dran sind, können Sie sich zurücklehnen und genießen und, selbst wenn Sie dran sind, zwingt es Ihnen kreativ zu werden – selbst ohne große Talente (ein schöner Brunch tut es ja auch!).

Über die kulinarische Bereicherung hinaus, ist es wissenschaftlich bewiesen, dass Sie durch das Miteinanderessen viele gesundheitlichen Vorteile mitnehmen: soziales Essen stärkt die Gemeinschaft und unterstützt Ihre körperliche und seelische Gesundheit optimal.

Probieren es mal aus! Wir wünschen gutes Gelingen…

Bilder

Cover: Tim Samuel / pexels

Collage 1: Bilder von Adobe Stock und Sam Rio / pexels

Collage 2: Bilder von Adobe Stock

Collage 3: Bild von Fauxels / pexels

BEITRAG VON
Dr. Gwen Bingle
epiAge Deutschland Content & Customer Relations
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